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1375 Potsdam („Postamp“) erscheint im Landbuch Kaiser Karl IV. mit Kiez, drei Fischerei-
gemeinschaften und der Burg (“Castrum”). Der Burg Potsdam unterstehen das Dorf
Kammerode und die Potsdamer Heide. Sacrow, Neuendorf und Klein Glienicke werden zum
ersten Mal genannt. Existenz einer Fähre im Bereich des Standortes der heutigen
Langen Brücke.
Sello, Georg: Potsdam und Sanssouci: Forschungen u. Quellen zur Geschichte von Burg, Stadt u. Park
(Breslau: Schottlaender, 1888, S.183)
Das Landbuch der Mark Brandenburg von 1375/hrsg. v. Schulze, Johannes. Berlin: Gsellius, 1940, S.32ff
Mielke, Friedrich: Potsdamer Baukunst - Das klassische Potsdam, Frankfurt/Main-Berlin 1981, S. 383, 388 u. 446
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1375 Schreibweise Potsdams als: Posdamp, Postam, Postamp, Postampp, Potsdam, Postdamp,
Postdampe, Postamp.
Sello, Georg: Potsdam und Sanssouci, 1888, S.183
Das Landbuch der Mark Brandenburg von 1375/ hrsg. v. Schulze, Johannes, Berlin, 1940
(, S. 3 ,20 ,22 ,32 ,35 ,36 ,41 ,42 ,53 ,59 ,64 ,75 ,200 ,201 ,213)
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1375 Einnahmen im Landbuch weisen auf eine Fähre in Potsdam hin
Das Landbuch der Mark Brandenburg von 1375/ hrsg. v. Schulze, Johannes, Berlin: Gsellius, 1940, S.201
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1375 Existenz von Windmühlen und Zolleinnahme in Potsdam.
Das Landbuch der Mark Brandenburg von 1375/ hrsg. v. Schulze, Johannes, Berlin: Gsellius, 1940, S.34, 201
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1375 Erwähnung von Bornim im Landbuch Kaiser Karl IV.
Fidicin, Ernst: Teil 2 /Bd. 2/ Geschichte der Stadt und Insel Potsdam. M. Kt., Berlin, 1858, S. 85
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1375 Eine Ortsbezeichnung namens „Vicus“ wird als „Kyz“ (Kietz) aufgeführt.
„Postamp: orbeta 3 marce. Item illi de opido et de Kyz…molendinis…”
Das Landbuch der Mark Brandenburg von 1375/ hrsg. v. Schulze, Johannes, Berlin: Gsellius, 1940, S.20, 41, 75, 213
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1375 Erwähnung von Caputh im Landbuch Kaiser Karl IV.
Mielke, Friedrich: Potsdamer Baukunst - Das klassische Potsdam, Frankfurt/Main-Berlin 1981, S. 449
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1375 Erwähnung von Neuendorf („Nyendorff“) mit einer Kirche als zum Amte Potsdam gehörig
im Landbuch Kaiser Karl IV
Fidicin, Ernst: Die Territorien der Mark Brandenburg. Bd. I:
(Geschichte des Kreises Teltow und der in demselben belegenen Städte, Rittergüter, Dörfer, 1 Kt., Berlin, 1857, S. 110)
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1375 Erwähnung von Klein Glienicke als „Glinick parva“ im Landbuch Kaiser Karl IV.
(im Besitz der Familie v. d. Gröben).
Mielke, Friedrich: Potsdamer Baukunst - Das klassische Potsdam, Frankfurt/Main-Berlin 1981, S. 454
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1375 Erste urkundliche Erwähnung von Sacrow. Eigentümer ist im 14. Jahrhundert von der
Eiche aus Eiche. Auf Gut Sacrow befinden sich 12 Bauern.
Mielke, Friedrich: Potsdamer Baukunst - Das klassische Potsdam, Frankfurt/Main-Berlin 1981, S. 478
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1378 29 November Kaiser Karl IV. gestorben. Der älteste Sohn Wenzel erbte Böhmen, sein zweiter Sohn
Sigismund (10 Jahre alt) erbte die Mark Brandenburg.
Voigt, F.: Die Verpfändungen von Potsdam in: MVGP.- A. F. Bd. 1, Nr. XLI, 1864, S. 3
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1382 27 September Markgraf Sigismund verkauft dem Kloster Lehnin Stadt und Schloß Potsdam mit dem
Kiez, der Mühle, dem Zoll, der Heide, einen Teil der Havel und mehreren Seen, sowie
mit der Hakenmühle und Neuenburger Mühle. Es bestehen jedoch Zweifel an der
Rechtskräftigkeit dieses Verkaufs.
Riedel’s CDB. A. XXIV., 1863, S. 387
Riedel, Chronisches Register, Bd. 1, S. 414
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1385 „Sigismund versetzte sie, die Mark, als er König in Ungarn worden war und zu seinen
Kriegen Geld brauchte A. 1385 an seinen Vetter Jobst oder Jodocus, Markgraffen von
Mähren, und machte solches unter andern von Budon aus auch den Bürgermeistern und
Rathmannen unserer Stadt bekannt.“
Gerlach, Samuel M.: Collectaneen in: MVGP.- N. F. Teil 3, Bd. 8, Nr. 273, 1883, S. 82
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1387 20 Dezember Coppe von der Lype verzichtet auf das Gut, der Drewitz genannt, das sein Vater
Berchter von der Lype vom Kloster Lehnin als Lehen bekam.
Riedel’s CDB. A. X., 1856, S. 259
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1388 04 Juni König Sigismund befiehlt den Ständen des Havellandes und des Glien den Markgrafen
Jobst und Prokop von Mähren zu huldigen. Namentlich aufgezählt werden hierbei die
Städte Brandenburg, Rathenow, Nauen, Spandau und Potsdam („Postam“).
Riedel’s CDB. B. III., 1846, S. 102
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1388 Markgraf Johann befiehlt den Städten des Glien und des Havellandes dem Markgrafen
Jobst von Mähren zu huldigen.
Riedel’s CDB. B. III., 1846, S. 103
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1393 02 Februar Bildung eines Städtebundes gegen Räuber und Raubritter. Die Städte des Havellandes,
darunter Potsdam, Barnim, Lebus und Teltow verbinden sich auf drei Jahre gegen alle
Ruhestörer und Straßenräuber.
Riedel’s CDB. A. XI., 1856, S. 66
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1400 um... Eigentümer von Sacrow ist Anfang des 15. Jahrhunderts von Hake.
Mielke, Friedrich: Potsdamer Baukunst. Das klassische Potsdam, Frankfurt/Main-Berlin 1981, S. 478
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