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Bohse schreibt in seinem Beitrag über das Amt Potsdam, dass die Potsdamer am 17. Februar 1688 den Untertanen-Eid leisten mussten. Der Eidestext habe gelautet: ''"Ich gelobe und schwöre nach dem Tod des großen Kurfürsten sein Andenken zu bewahren und der Kurfürstin getreu zur Seite zu stehen."''
Siehe auch:


Ganz eindeutig geht aus dem Beitrag nicht hervor, ob dieser Eid wirklich vor dem Tod von Kurfrüst Friedrich Wilhelm geleistet wurde oder doch erst nach seinem Tod und Bohse hier einfach nur, was das Datum anbelangt, ein Schreibfehler unterlaufen ist.  
Schneider, Louis: Die Territorien von Babelsberg,. In: MVGP.- A. F. Bd. 1, Nr. XIX, 1864, S. 1


[[Bohse]]: Notizen aus Obligationen und Kaufbriefen in den ältesten Grundbüchern des Amtes Potsdam 1678 bis 1696.
In: Mitteilungen des Vereins für die Geschichte Potsdams, Bd. 7 (1878), Kapitel 250, S. 61


[[Kategorie:Anmerkungen]]
Das wendische Wort „Bobr“ steht für das deutsche “Biber“. Unter Baberow, Boberow oder Buberow verstand man in wendischer Zeit allerdings nur Gewässer. Unter dem Baberow bei Potsdam ist daher das Uferland der Havel und Nuthe und die von ihnen durchflossenen Wiesen zu verstehen. Der Baberows-Berg, Babertsberg, Babersberg oder auch Babelsberg, wie er heute genannt wird, erhielt von diesen nur seinen Namen.
 
(Vgl. Fidicin, Ernst: Die Territorien der Mark Brandenburg. Bd. I: Geschichte des Kreises Teltow und der in demselben belegenen Städte, Rittergüter, Dörfer, 1 Kt., Berlin, 1857, S. 111)

Version vom 20. März 2006, 16:32 Uhr

Siehe auch:

Schneider, Louis: Die Territorien von Babelsberg,. In: MVGP.- A. F. Bd. 1, Nr. XIX, 1864, S. 1


Das wendische Wort „Bobr“ steht für das deutsche “Biber“. Unter Baberow, Boberow oder Buberow verstand man in wendischer Zeit allerdings nur Gewässer. Unter dem Baberow bei Potsdam ist daher das Uferland der Havel und Nuthe und die von ihnen durchflossenen Wiesen zu verstehen. Der Baberows-Berg, Babertsberg, Babersberg oder auch Babelsberg, wie er heute genannt wird, erhielt von diesen nur seinen Namen.

(Vgl. Fidicin, Ernst: Die Territorien der Mark Brandenburg. Bd. I: Geschichte des Kreises Teltow und der in demselben belegenen Städte, Rittergüter, Dörfer, 1 Kt., Berlin, 1857, S. 111)