Jahr Tag Monat Ereignis
1100 Eroberung der Brandenburg durch Markgraf Udo III.
Kahl H.D.: Slawen und Deutsche in der Brandenburgischen Geschichte des 12.Jahrhunderts
(Die letzten Jahrzehnte des Landes Stodor, 1964, S.19)
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1106 Markgraf Udo III. gestorben.
Kahl H.D.: Slawen und Deutsche in der Brandenburgischen Geschichte des 12.Jahrhunderts
(Die letzten Jahrzehnte des Landes Stodor, 1964, S.19)
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1114 Bischof Herbert bekundet, dass er mit Adalbert von Magdeburg
viele heidnische Götzen zerstört hat.
Riedel’s CDB. A. X., 1856, S.69
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1136 Markgraf Albrecht der Bär trifft in einer Schlacht auf
den Pribislav („auf unserm Potsdamer Felde
hinter den Weinbergen“), dieser flieht nach Sacrow über die Havel.
Gerlach, Samuel M.: Gesammelte Nachrichten von Potsdam , Stück 3, Potsdam, Sommer, 1776, S. 7, 8
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1136 Die Fürsten Pribislav und Petrussa treten zum Christentum über.
Schneider, Louis: Die Marienkirche auf dem Harlunger Berge bei Brandenburg, in:
MVGP-A. F. Bd. 2, Nr.XLV,1866, S. 2
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1142 Der Wendenfürst Pribislaw, der zu Brandenburg regierte, Christ
geworden war und mit Albrecht dem Bären in Freundschaft stand,
vererbte ihm als Patengeschenk für seinen ältesten Sohn Otto,
dessen Taufpate er war, zuerst die Zauche, und als Pribislaw
kinderlos verstarb, auch das Havelland.
Fidicin, Ernst: Geschichte des Kreises Teltow ..., Berlin, Guttentag, 1857, S. I
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1144 Der Kaiser Konrad bestätigt die ererbten und eroberten Länder
als Lehen dem Albrecht, der sich seitdem
„Markgraf zu Brandenburg“ nennt.
Fidicin, Ernst: Geschichte des Kreises Teltow ..., Berlin, Guttentag, 1857, S. I
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1155 1155 wird in einer Urkunde die in Aschersleben ausgestellt wurde,
ein Liuderus de Grobene neben Esisus de Burnenstede und
Eckehardus de Bornim genannt. Auf der Insel Potsdam finden
sich die Ortsnamen Grube, Bornstedt und Bornim. Die Namen
Bornstedt und Bornim sind mit Sicherheit übertragen.
Das spricht für Namenübertragung auch bei Grube.
Fischer, Reinhard E.: Die Ortsnamen des Havellandes, Brandenburgisches Namenbuch, Teil 4, 1976, S. 125
Fellien, Hermann: Die Flurnamen der Potsdamer Insel, 1977, S. 1Ff
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1157 11 Juni Die Burg Brandenburg (Feste Brennerbor) wird durch
Markgraf Albrecht von den Slawen zurückgewonnen.
Eigentliche Geburtsstunde der Mark Brandenburg.
Fischer, Reinhard E.: Die Ortsnamen des Havellandes, Brandenburgisches Namenbuch, Teil 4, 1976, S. 47
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1157 Markgraf Albrecht der Bär erbt nach dem Tod des slawischen Fürsten
Pribislaw-Heinrich das Havelland und beginnt 1157, nach der
Sicherung seiner Herrschaft, mit der Ansiedlung von Rheinländern,
Holländern und Flamen.
Bestehorn, Die Slawen im Potsdamer Havelland und ihre Germanisierung in:
MVGP.- N. F. Teil 6, Bd. 11, Heft 1 ( Nr. 327, 1927, S.55)
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1157-1160 Die Burg Potsdam hat ihre Bedeutung in dieser Zeit als
markgräfliche deutsche Burg gegenüber dem östlichen Slawenlande erhalten.
Bestehorn, Die Slawen im Potsdamer Havelland und ihre Germanisierung in:
MVGP. – N. F. Teil 6, Bd. 11, Heft 1 ( Nr. 327, 1927, S.56)
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1170-1184 Otto I. wird als „der erste deutsche Fürst bezeichnet, der
in der Slawenwelt des Havellandes wirklich heimisch geworden ist“.
Bestehorn, Die Slawen im Potsdamer Havelland und ihre Germanisierung in:
MVGP. – N. F. Teil 6, Bd.11, Heft 1 ( Nr. 327, 1927, S.56)
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1180 Gründung des Klosters Lehnin.
Bestehorn, Die Slawen im Potsdamer Havelland und ihre Germanisierung in:
MVGP.- N. F. Teil 6, Bd. 11, Heft 1 ( Nr. 327, 1927, S.56 Abb.2 u.3)
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1197 „Der Burgfesten Fahrland und Spandow, oder deren Vögte, wird in einer Schenkungs-Urkunde... gedacht.“
Fidicin, Ernst: Geschichte des Kreises Teltow..., Berlin, Guttentag, 1857, S. II
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