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|[[Bild:Tiere.jpg|200px|center|Urelefanten im Braunkohlenurwald]] | |[[Bild:Tiere.jpg|200px|center|Urelefanten im Braunkohlenurwald]] | ||
| Im Miozän (23,03–5,333 Millionen Jahren) bildeten sich in der Potsdamer Gegend in einer subtropischen Landschaft mit Flüssen und Seen ausgedehnte Moorgebiete, aus denen Braunkohlenflöze hervorgingen. Spuren von Braunkohle wurden am Brauhausberg nachgewiesen. Auch in der Nutheniederung wurde ein hoher Anteil von Kohleteilchen gefunden. Durch tektonische Bewegungen gerieten die Braunkohleablagerungen in Wechsellagerung mit den darüber und darunter befindlichen Sedimenten. | | Im Miozän (23,03–5,333 Millionen Jahren) bildeten sich in der Potsdamer Gegend in einer subtropischen Landschaft mit Flüssen und Seen ausgedehnte Moorgebiete, aus denen Braunkohlenflöze hervorgingen. Spuren von Braunkohle wurden am Brauhausberg nachgewiesen. Auch in der Nutheniederung wurde ein hoher Anteil von Kohleteilchen gefunden. Durch tektonische Bewegungen gerieten die Braunkohleablagerungen in Wechsellagerung mit den darüber und darunter befindlichen Sedimenten. Das Dinotherium war eine der im Braunkohlenurwald lebenden Tiergattungen. Ob es auch im Potsdamer Raum gelebt hatte, ist nicht bekannt. Es gibt keine fossilen Funde aus dieser Zeit. | ||
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Version vom 14. November 2014, 19:43 Uhr