Alter Markt: Unterschied zwischen den Versionen
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Der Kurfürst Friedrich Wilhelm machte Potsdam 1660 zu seiner zweiten Residenz und ließ 1662/69 an Stelle des alten Bauwerks ein neues Schloß erreichten, das sich in seiner Außenarchitektur an holländische Vorbilder anlehnte. | Der Kurfürst Friedrich Wilhelm machte Potsdam 1660 zu seiner zweiten Residenz und ließ 1662/69 an Stelle des alten Bauwerks ein neues Schloß erreichten, das sich in seiner Außenarchitektur an holländische Vorbilder anlehnte. | ||
In der Regierungszeit Friedrich II. wurde das Stadtschloß umfangreich erneuert und ausgebaut. Zugleich erfolgte die Ausgestaltung des Alten Marktes mit repräsentativen Gebäuden. | |||
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Version vom 6. Juni 2008, 08:52 Uhr
Der Alte Markt war bis zu seiner Zerstörung durch englische Bomber am 14. April 1945 das baukünstlerische Zentrum der Stadt Potsdam. Stadtschloß, Rathaus und Nikolaikirche bestimmten als die drei wichtigsten architektonischen Akzente den Platz und wurden durch Bürgerhäuser aus dem 18. Jahrhundert wirkungsvoll ergänzt.
Auf dem Gelände des Alten Marktes war in askanischer Zeit eine deutsche Siedlung entstanden, die 1317 als Stadt bezeichnet wird. Sie lag in unmittelbarer Nähe einer Burg, die den Haverlübergang (Fähre, später Brücke) zur Zauche und zum Teltow zu schützen hatte. Die im Landbuch Kaiser Karls IV. 1375 genannte Burg ist nach Ergebnissen von Grabungen zu urteilen, im 13. Jahrhundert angelegt worden. Aus ihr entwickelte sich ein Schloß, besonders nach ihrer Übernahme 1593 durch die Kurfürstin Katharina.
Der Kurfürst Friedrich Wilhelm machte Potsdam 1660 zu seiner zweiten Residenz und ließ 1662/69 an Stelle des alten Bauwerks ein neues Schloß erreichten, das sich in seiner Außenarchitektur an holländische Vorbilder anlehnte.
In der Regierungszeit Friedrich II. wurde das Stadtschloß umfangreich erneuert und ausgebaut. Zugleich erfolgte die Ausgestaltung des Alten Marktes mit repräsentativen Gebäuden.
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