Allee zum Panberg: Unterschied zwischen den Versionen

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Die Allee zum Panberg war eine von drei Landschaftsalleen, mit denen Kurfürst Friedrich Wilhelm die Insel Potsdam erschließen ließ. Sie wurden breit angelegt, mit Baumreihen besetzt und führten mit einem landschaftlichen Zielpunkt auf Dämmen und über Durchlässe geradlinig aus der Stadt hinaus.
Die Allee zum Panberg war eine von zwei Landschaftsalleen, mit denen Kurfürst Friedrich Wilhelm die Insel Potsdam erschließen ließ. Sie wurden breit angelegt, mit Baumreihen besetzt und führten mit einem landschaftlichen Zielpunkt auf Dämmen und über Durchlässe geradlinig aus der Stadt hinaus.




Im Zuge der Allee zum Eichberg wurde 1685 auf einem am Schloss befindlichen und als [[Kurfürstliche Freiheit]] bezeichneten Gelände eine [[Orangerie]] errichtet.
Im Zuge der Allee zum Eichberg wurde 1685 auf einem am Schloss befindlichen und als [[Kurfürstliche Freiheit]] bezeichneten Gelände eine [[Orangerie]] errichtet.

Version vom 5. März 2009, 18:10 Uhr

Unter dem Kurfürsten Friedrich Wilhelm durch den holländischen Planteur Langelaar nach 1660 angelegte Landschaftsallee zum Panberg (auch als Pannenberg bezeichnet) bei Golm. Auf der Erhebung stand zum Zeitpunkt der Entstehung der Allee ein einzelner Baum, der 1688 eine Ehrenpforte ersetzt wurde. Ein zweite Ehrenpforte wurde 1701 errichtet. Diese Nutzung brachte der Anhöhe den Namen Ehrenpfortenberg ein. Die Allee begann an der Westfront des kurfürstlichen Schlosses und lag ungefähr im Verlauf der heutigen Straßen: Breite Straße, Feuerbachstraße, Kaiser-Friedrich-Straße.


Die Allee zum Panberg war eine von zwei Landschaftsalleen, mit denen Kurfürst Friedrich Wilhelm die Insel Potsdam erschließen ließ. Sie wurden breit angelegt, mit Baumreihen besetzt und führten mit einem landschaftlichen Zielpunkt auf Dämmen und über Durchlässe geradlinig aus der Stadt hinaus.


Im Zuge der Allee zum Eichberg wurde 1685 auf einem am Schloss befindlichen und als Kurfürstliche Freiheit bezeichneten Gelände eine Orangerie errichtet.